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HCU-Forscherinnen an Klima-Sonderforschungsbereich beteiligt

Prof. Annette Eicker und Viviana W?hnke erforschen mit neuen geod?tischen Messformen ?nderungen im Wasserkreislauf der Erde. Das Projekt ist Teil des Sonderforschungsbereichs ?TerraQ“.

Die langfristige Vision von ?TerraQ“ ist die Entwicklung innovativer geod?tischer Messkonzepte auf der Grundlage der Quantenphysik und der allgemeinen Relativit?tstheorie, die einzigartige Perspektiven für die Satellitengeod?sie und die gravimetrische Erdbeobachtung er?ffnet.

?TerraQ“ zeichnet sich durch die interdisziplin?re Arbeit von Geod?t:innen und Quantenphysiker:innen aus und vereint ?Fachwissen aus den Ingenieurwissenschaften mit physikalischer Grundlagenforschung. Die neu entwickelten Messverfahren werden die Beobachtung klimabedingter ?nderungen der Wasserverteilung mit verbesserter r?umlicher und zeitlicher Genauigkeit erm?glichen und damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Klimawandels leisten.

Leibniz-Universit?t Hannover leitet Forschungsprojekt

Der Sonderforschungsbereich wird an der Leibniz-Universit?t Hannover federführend geleitet. Beteiligt sind neben der HCU das Deutsche GeoForschungszentrum (GFZ) Potsdam, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM), die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und die TU Graz.

Was ist ein Sonderforschungsbereich?

Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Sonderforschungsbereiche (SFB) sind langfristig angelegte Forschungsverbünde von Hochschulen, in denen Wissenschaftler:innen im Rahmen eines f?cherübergreifenden Forschungsprogramms zusammenarbeiten.

HCU-Teilprojekt im Rahmen des Sonderforschungsbereichs

Das SFB-Teilprojekt ?C05 – Modellierung von Massenvariationen mit hoher r?umlicher und zeitlicher Aufl?sung“ ist eine Kooperation von HCU, Leibniz-Universit?t Hannover und GFZ Potsdam und wird an der HCU von Prof. Dr.-Ing. Annette Eicker (Geod?sie und Ausgleichungsrechnung) und Viviana W?hnke betreut. Beobachtungen der zeitlichen Variationen des Erdschwerefeldes mittels Satellitengravimetrie, terrestrischer Gravimetrie und durch GNSS-Stationsbewegungen erlauben einen Einblick in die regionalen Variationen und Ver?nderungen von Wasserspeichern auf jeweils unterschiedlichen r?umlichen und zeitlichen Skalen.

Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung von Schwerefeldmodellen mit gr??tm?glicher r?umlicher und zeitlicher Aufl?sung durch die Kombination der verschiedenen Beobachtungsverfahren. Aufgrund der unterschiedlichen r?umlichen und zeitlichen Sensitivit?t der Messsysteme stellt eine solche Datenkombination eine der gro?en Herausforderungen der Geod?sie dar.

Herausforderung: ?Kombination von Satellitendaten und bodengestützten Messungen“

Prof. Dr.-Ing. Annette Eicker: ?Es ist eine spannende Erfahrung, die technische Entwicklung der Instrumente so hautnah mitzubekommen und deren Daten direkt in geowissenschaftlichen Anwendungen zu testen. Insbesondere die Kombination der Satellitendaten der Mission ?GRACE“ mit den bodengestützten Messnetzen ganz neu entwickelter Quantengravimeter wird eine interessante Herausforderung unseres Projektes.“

HCU-Doktorandin Viviana W?hnke erforscht Teilprojekt in ihrer Promotion

Viviana W?hnke ist seit Herbst 2021 Doktorandin im Teilprojekt an der HCU. Durch ihre Arbeit als studentische Hilfskraft und die thematische N?he ihrer Masterarbeit zum Projekt, hat sie von Anfang an viel Vorwissen in das Projekt einbringen k?nnen. In ihrer Promotion geht es um die Kombination von Satellitengravimetrie (GRACE), terrestrischer Gravimetrie und GNSS-Beobachtungen zur Bestimmung von regional hochaufgel?sten Wasserspeicher?nderungen. ?

?Neben der Datenanalyse und Programmierung gef?llt mir insbesondere auch die interdisziplin?re Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Forschungsbereichen wie der Hydrologie und Geophysik. Dadurch findet die Arbeit nicht nur am eigenen Schreibtisch statt, sondern es ergeben sich durch das breitgef?cherte Forschungsprojekt viele weitere spannende Einblicke“, so Viviana W?hnke.?

Weitere Informationen

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